Schule aus Cognola in Schwaz, 3. Dezember 2015


Die Partnerschule aus Cognola zum 24. Mal zu Besuch bei der Johannes-Messner Volksschule in Schwaz.

Bereits seit 1992 gibt es die eindrucksvoll gelebte Schulpartnerschaft der Schwazer Johannes-Messner Volksschule mit der Comenius Schule Eugenio Bernardi aus Cognola. Begonnen hatte aber alles in Martignano, ebenfalls einer Gemeinde aus dem Silberbezirk der Partnerstadt Trient. Am 3. Dezember 2015 war wieder eine Delegation zum gemeinsamen Schulprojekt nach Schwaz gereist. Es kam zum herzlichen Wiedersehen von Lehrern, Schülern und Eltern; es gab Jausenbrote und danach, wie es sich gehört, einen zweisprachigen Willkommengruß mit Liedern und Gedichten in der Aula.

Direktorin Hildegard Danler begrüßte dazu als Gäste aus Cognola: Renato Pegoretti als Vertreter der Stadt Trient; Davide Condini, Argentario-Kulturobmann; Egidio Dalla Costa, Obmann des Partnerschaftsvereines „Amici di Schwaz“ sowie Maurizio Emer als Vertreter der Direktorin Periti mit drei Lehrpersonen.

Als Vertreter der Stadt Schwaz: Ehrenbürger Pfarrer Rudolf Theurl, Bürgermeister Hans Lintner, die Stadträtinnen Julia Mair-Thurner und Ingrid Schlierenzauer, die Schuldirektorin i. R. Kristina Psenner, den Städtepartner-Vereinsobmann Gemeinderat Walter Egger mit Vorstandsmitgliedern. Als Dolmetscherin bewährte sich Badieh Poostchi. Anwesend auch Reinhard Keck von der Sparkasse Schwaz, als Sponsor des Projektes, und viele Helferinnen und Helfer, denen herzlich gedankt wurde.

Sie alle unterstrichen mit ihrer Anwesenheit die Bedeutung des Projekttages für die Schulpartnerschaft. „ Dieser Tag in Schwaz ist immer etwas besonderes“, meinte Pegoretti und erklärte weiter: „Einige Kinder, die dabei waren, haben selbst wieder Kinder die die Schule besuchen und die reisen nun mit nach Tirol. Es gibt Brieffreundschaften, die heute noch bestehen. Das unterstreicht ganz besonders die lange Schulpartnerschaft, die nun Früchte trägt. 2016 wollen wir ganz groß das 25-jährige Jubiläum feiern!“.

Gemeinsam ging es anschließend zum Unterricht im Stationsbertrieb: Vieles drehte sich wieder um den Nikolaus und den Advent. Ein ehemaliger Schüler, Clemens Unterlechner, schnitzte und erklärte die Krampusmasken. Es gab ein Memory mit Adventwörtern, selbstverständlich zweisprachig. Hier wurde der in den vergangenen Monaten gelernte Lernstoff gegenseitig ausprobiert. Eigens zusammengestellte Rätsel und auch ein Lichtertanz ergänzten das gemeinsame Lernen bei diesem Zusammentreffen.

Um sich noch näher kennen zu lernen, hatten die Gastfamilien zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Nach der Rückkehr in die Schule konnte Toni Mascher Interessantes über den Nikolaus zeigen und erzählen. Nach einem Kurzbesuch in der Innenstadt wurde die Heimreise angetreten.

OAR Hans Sternad
Chronicus
Donnerstag
, 3. Dezember 2015